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Spielberichte
7. Spieltag BOL 26.09.2009
3:1
Aufstellung: Merkel, Smolka, Ardic, Samawatie, Meier (56.Ebeling), Kasten (37. Schaper),
Cendamo, Kolle, (71. Topcu), Walther (C), Fricke, Kaulbars
Tore: 0:1 Samawatie (14.), 1:1 Peine (47.), 2:1 Peine (56.), 3:1 Peine (68.)
Karten: Walther gelbe Karte (52.)
Schiedsrichter: Schmidt, Torben // Graf, Alex // Weber, Maik
Zuschauer: ca. 40
Player of the Match: Mario Merkel (33,33%)
Nur eine Halbzeit stark - Peine dreht das Spitzenspiel
Dabei begann alles ganz nach Plan für die Freien Turner, die ihre letzten beiden Partien jeweils mit 5:0 gewannen : In der 14 Minute markierte der auffälligste Akteur der …Anfangsphase, Aaron Samawatie, nach tollem Solo die frühe Führung für die Gäste (14.) .
Ohne zu glänzen aber mit guter Defensivarbeit bestimmten die Turner das Geschehen gegen völlig einfallslose Peiner. In der 35 Minute hätte dann allerdings das 2:0 für die Freien Turner fallen müssen, Dario Cendamo bediente mustergültig Samawatie am zweiten Pfosten, der zur Verzweifelung aller Braunschweiger Zuschauer, den Ball aus 2 Metern nicht im freien Tor unterbringen konnte.
In der Halbzeit war der Ärger des Peiner Trainers bis nach Draußen zu hören, eine Wende sollte her, ohne Frage. Dementsprechend aggressiv wollten die Turner aus der Halbzeit starten, mit defensiver Konsequenz dem Gegner wie schon in den ersten 45 Minuten den Zahn ziehen. Doch stattdessen ließ man die Ordnung von Beginn vermissen, besonders der angeschlagene Christoph Kolle und die beiden 6er Fricke und Kaulbars wirkten lange nicht mehr so frisch wie noch zu Beginn der Partie und konnten dem Druck der Peiner nicht mehr so souverän standhalten.
Aber erst zwei Standardsituation sollten den Bruch im Braunschweiger Spiel besiegeln : Ein Freistoß aus 25 Metern führte nach katastrophaler Mauerstellung zum 1:1, nur wenige Minuten später trafen die Peiner nach einem Freistoß aus sehr abseitsverdächtiger Position zur Führung.
Ähnlich wie beim 1:1 in Osterode zu beobachten, blieben die Turner sich kämpferisch und einstellungstechnisch alles schuldig in Hälfte zwei, die Frage nach dem richtigem Charakter für eine Spitzenmannschaft wurde erneut deutlich. Keiner bis vielleicht auf Abwehrchef Nick Smolka wollte die Wende herbeiführen, keiner übernahm Verantwortung. Das 3:1 durch Peine war bei dieser Spielentwicklung nur die logische Konsequenz.
Zuviel Dramatik sollte man dieser Niederlage beim Vfb nicht zugestehen, schließlich ist die Saison noch jung und die Liga wesentlich ausgeglichener als noch letzes Jahr. Jedoch bleibt abzuwarten ob die notwendige Eigenschaft für den Meistertitel, nämlich unbrechbarer Wille für den Erfolg, in diesem Mannschaftsgefüge noch entsteht oder ob sich einige mit dem 4. Platz am Ende zufrieden geben.
Tatsache ist jedenfalls das ohne einen Sieg im Derby gegen BSC es für die Freien Turner schnell zu einer Saison um die goldene Ananas werden kann. Jedoch nur die absolute Leistungsbereitschaft kann aus den jungen Spielern am Ende Spieler für den Oberligakader von Uwe Walther formen.
Grobelny
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