Dabei war der Tabellenzweite ohne David Chromik,Joel Neddermeyer,Dennis Wittlieb,Tobias Hartmann,Marvin Grobe, Taner Binbir und Marvin Luczkiewicz angereist und hatte 3 B-Jugendliche mit an Bord, was die ohnehin schwere Aufgabe fast unmöglich aussehen ließ. Schließlich hatte der SSV die letzten 18 Saisonspiele allesamt gewonnen, steht im Bezirkspokal im Finale und ist im Conti- Cup erst am Bundesligisten VFL Wolfsburg knapp gescheitert.
Dementsprechend defensiv begannen die Braun-Weißen, die in dieser Saison bereits mit 1:6 und 1:5 gegen Vorsfelde unter die Räder gekommen waren. Doch trotz der Gewissheit, dass nur ein Sieg die Meisterschaft nochmal spannend machen könnte, schien der Druck gewinnen zu müssen von Anfang an auf den Schultern des Tabellenführers zu liegen: Schwerfällig und ideenlos brachte die erste halbe Stunde keine ernsthafte Torchance auf beiden Seiten. Nur einen Stellungsfehler leisteten sich die Turner, sie ließen eine Flanke von rechts zu, und in der 35 Minute hielt Patrick Hoffmann den anschließenden Kopfball allerdings überragend. Freie Turner selbst kam nur durch einen Fernschuss von Lukas Kierdorf und einige Standards gefährlich vor das Tor der Gastgeber.
In der zweiten Hälfte schien das Geduldsspiel weiter zu gehen, keine der beiden Mannschaften konnte sich ein Übergewicht erspielen. Erst ein Traumfreistoß in der 60 Minute brachte den SSV völlig überraschend mit 1:0 in Front. Doch anstatt sich hängen zu lassen, bewies der Tabellenzweite Willensstärke und schlug 4 Minuten später durch Nick Smolka, nach Vorlage von Thorben Schade, zurück, Smolka traf in seinem bestem Saisonspiel aus 8 Metern zum Ausgleich. Jetzt war der psychologische Vorteil klar bei den Gästen, und der sonst so souveräne Ligaprimus schien nicht mehr in der Lage, dem unermüdlichen Engagment der Braunschweiger stand zu halten. In der 69 Minute setzte sie Kierdorf hervorragend durch und konnte erst im 16-Meter Raum per Foul gestoppt werden. Doch der Kapitän Lennart Schicke, der ebenfalls angeschlagen in die Partie gegangen war, vergab die große Chance zur Führung. Dass Jan Bittner die darauf folgende Ecke zum 2:1 einköpfte, war symptomatisch für das ganze Spiel, der FTB war an diesem Tag von nichts und niemandem aufzuhalten. Dominic Voigt erhöhte nach starkem Konter in der 86 Minute auf 3:1, das Spitzenspiel war entschieden. Allein Kierdorf hätte seine Leistung als bester Akteur mit dem 4:1 krönen müssen, doch er verweigerte den Treffer aus 5 Metern.
Damit hat Vorsfelde nur noch 2 Punkte Vorsprung und jetzt mit Einbeck und Sparta den Dritten und Vierten als letzte Gegner. Der Druck des Gewinnenmüssens ist wieder da, und Freie Turner hat ein kleines Fussballwunder erlebt. Jetzt gilt es seine Hausaufgaben zu machen, um den Traum am Leben zu erhalten.
Dementsprechend defensiv begannen die Braun-Weißen, die in dieser Saison bereits mit 1:6 und 1:5 gegen Vorsfelde unter die Räder gekommen waren. Doch trotz der Gewissheit, dass nur ein Sieg die Meisterschaft nochmal spannend machen könnte, schien der Druck gewinnen zu müssen von Anfang an auf den Schultern des Tabellenführers zu liegen: Schwerfällig und ideenlos brachte die erste halbe Stunde keine ernsthafte Torchance auf beiden Seiten. Nur einen Stellungsfehler leisteten sich die Turner, sie ließen eine Flanke von rechts zu, und in der 35 Minute hielt Patrick Hoffmann den anschließenden Kopfball allerdings überragend. Freie Turner selbst kam nur durch einen Fernschuss von Lukas Kierdorf und einige Standards gefährlich vor das Tor der Gastgeber.
In der zweiten Hälfte schien das Geduldsspiel weiter zu gehen, keine der beiden Mannschaften konnte sich ein Übergewicht erspielen. Erst ein Traumfreistoß in der 60 Minute brachte den SSV völlig überraschend mit 1:0 in Front. Doch anstatt sich hängen zu lassen, bewies der Tabellenzweite Willensstärke und schlug 4 Minuten später durch Nick Smolka, nach Vorlage von Thorben Schade, zurück, Smolka traf in seinem bestem Saisonspiel aus 8 Metern zum Ausgleich. Jetzt war der psychologische Vorteil klar bei den Gästen, und der sonst so souveräne Ligaprimus schien nicht mehr in der Lage, dem unermüdlichen Engagment der Braunschweiger stand zu halten. In der 69 Minute setzte sie Kierdorf hervorragend durch und konnte erst im 16-Meter Raum per Foul gestoppt werden. Doch der Kapitän Lennart Schicke, der ebenfalls angeschlagen in die Partie gegangen war, vergab die große Chance zur Führung. Dass Jan Bittner die darauf folgende Ecke zum 2:1 einköpfte, war symptomatisch für das ganze Spiel, der FTB war an diesem Tag von nichts und niemandem aufzuhalten. Dominic Voigt erhöhte nach starkem Konter in der 86 Minute auf 3:1, das Spitzenspiel war entschieden. Allein Kierdorf hätte seine Leistung als bester Akteur mit dem 4:1 krönen müssen, doch er verweigerte den Treffer aus 5 Metern.
Damit hat Vorsfelde nur noch 2 Punkte Vorsprung und jetzt mit Einbeck und Sparta den Dritten und Vierten als letzte Gegner. Der Druck des Gewinnenmüssens ist wieder da, und Freie Turner hat ein kleines Fussballwunder erlebt. Jetzt gilt es seine Hausaufgaben zu machen, um den Traum am Leben zu erhalten.